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TEGIMENT
Stark erhöhte Kratzfestigkeit durch Oberflächenhärtung.
Die TEGIMENT-Technologie erhöht den Härtegrad des Basismaterials, wie zum Beispiel Edelstahl, um ein Vielfaches. Erstmals wurde diese Technologie 2003 in Basel auf der internationalen Uhren- und Schmuckmesse mit dem Duochronographen 756 vorgestellt und löste damit die 2002 präsentierte Eishärtung von nickelfreien Uhrengehäusen ab. Ursprünglich kam sie nur bei Edelstahlgehäusen zur Anwendung. Inzwischen bezeichnet diese Technologie alle Materialien mit einer gehärteten Oberfläche.
Die TEGIMENT-Technologie bietet einen sehr effektiven Schutz gegen das Verkratzen. Um dies zu erreichen, tragen wir keine Beschichtung auf. Vielmehr ist es das Material selbst, das im Oberflächenbereich durch ein besonderes Verfahren gehärtet wird und gleichsam einen Schutzmantel (lat.: tegimentum) ausbildet. Die Oberfläche einer Uhr, die mit der TEGIMENT-Technologie gehärtet wurde, ist damit um ein Vielfaches besser gegen Kratzer geschützt, als dies die Härte des Basismaterials bieten könnte.