Berner Oberland, Schweiz. Noch befindet sich der Rettungshubschrauber am Boden. Notarzt Martin Leitl wartet an diesem Herbsttag auf seinen ersten Einsatz in dieser wunderschönen hochalpinen Gebirgslandschaft.
Notarzt Martin Leitl mit dem EZM 12 im hochalpinen Luftrettungsdienst
Notarzt Martin Leitl an Bord des vollausgestatteten Rettungshubschraubers, am Handgelenk den EZM 12. Die Rettungsflüge erfolgen ganzjährig, Tag und Nacht. Bei komplexen Gebirgsrettungen ist zusätzlich ein Bergretter mit Spezialausbildung dabei.
Neugierig, wissbegierig, weltoffen
Interesse an Krisenherden und Konflikten
Allerdings: Das ständige Pendeln zwischen Heimat und fernem Ausland mit seinen teils schrecklichen Erlebnissen im Rahmen der Auslandseinsätze, es hinterließ Spuren. Sie führten schrittweise zu einem Umdenken. Ist dieses Leben auf Dauer wirklich gut für das innere Gleichgewicht? Blickt man nicht zu oft in die dunklen Abgründe des Menschen?
Beste Voraussetzungen also für den EZM 12, um sich bei einem weiteren ungewöhnlichen Einsatz zu bewähren. Denn für Martin Leitl ging es bereits zum zweiten Mal in die Antarktis, wieder im Auftrag des Alfred-Wegener-Institutes.
Vor allem die Zeitmessung mit dem aufwärtszählenden Innendrehring und dem abwärtszählenden Außendrehring lässt sich sehr gut nutzen.“ Schließlich ist jeder Rettungseinsatz auch ein Kampf gegen die Zeit. Wo ein Rettungshubschrauber landet, geht es um jede Minute. „Wann bin ich beim Patienten angekommen? Wann habe ich ein Medikament gegeben? Wie lange habe ich reanimiert?
Diese Fragen muss ich als Notarzt schnell beantworten können. Umso wichtiger ist es, die Zeit stets im Blick zu haben. Der EZM 12 unterstützt mich dabei optimal“, verdeutlicht Martin Leitl den Nutzen dieses leistungsstarken Instrumentes für seine Arbeit in der Gebirgsrettung.