103 Ti UTC TESTAF

Fliegeruhren sind mit speziellen Funktionen und Merkmalen ausgestattet. Im 20. Jahrhundert waren sie die Hauptzeitmesser in der Fliegerei. Und noch heute dienen sie in vielen Fluggeräten als zusätzliches Sicherheitssystem. Ihre Aufgabe ist es, die notwendigen Flugmanöver mithilfe einer Fliegeruhr zu planen und durchzuführen. Genau dies kann die 103 Ti UTC TESTAF leisten. Denn sie wurde nach dem „Technischen Standard Fliegeruhren“ (TESTAF) durch die Fachhochschule Aachen geprüft und zertifiziert. Dokumentiert wird dies durch eine Urkunde und das Qualitätssiegel „TESTAF“ auf dem Zifferblatt.

Mit dem TESTAF ist sichergestellt, dass die 103 Ti UTC TESTAF alle Anforderungen an die Zeitmessung beim Flugbetrieb sowohl nach Sichtflugregeln (englisch: visual flight rules, VFR) als auch nach Instrumentenflugregeln (englisch: instrument flight rules, IFR) erfüllt und sie für den professionellen Einsatz als Fliegeruhr geeignet ist. So gewährleistet die 103 Ti UTC TESTAF zum Beispiel eine perfekte Ablesbarkeit der gestoppten Zeiten (Stoppsekunde und Stoppminute) auch bei Nacht. Damit erfüllt sie eine wesentliche Bedingung, um nach den IFR zertifiziert werden zu können.

Abgerundet wird das Sicherheitskonzept der 103 Ti UTC TESTAF durch bewährte SINN-Technologien wie die Ar-Trockenhaltetechnik für erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit sowie die Funktionssicherheit im Temperaturspektrum von –45°C bis +80°C. Der Fliegerdrehring mit Minutenrastung ist unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. Als zusätzliches Element der  Zeitmessung verfügt die 103 Ti UTC TESTAF über die Anzeige einer zweiten Zeitzone auf 12-Stunden-Basis. Für die Fliegerei erweist sich dies als sehr nützlich, denn die Flugzeiten werden in UTC dokumentiert. Indem der Pilot die Anzeige der zweiten Zeitzone entsprechend einstellt, kann er mit einem Blick aufs Zifferblatt die korrekture UTC ablesen, ohne nachrechnen zu müssen.

Unter www.testaf.org hat die Fachhochschule Aachen ausführliche Informationen zum TESTAF bereitgestellt.