EZM 4

Auch dieser Chronograph unter unseren Einsatzzeitmessern hat wieder ein spezifisches, professionelles Nutzerprofil. Auf den ersten Blick erkennbar ist auch hier die linksseitige Platzierung von Krone und Drückern zwecks optimaler Bedienbarkeit; eine Anordnung, die sich bei den Einsätzen der Taucher der Spezialeinheit GSG 9 der deutschen Bundespolizei und der Spezialeinheiten des deutschen Zolls bewährt hat. Die Anforderung: perfekte Funktionalität unter extremen Bedingungen, was im Falle der Feuerwehren und Retter vor allem leichte und schnelle Ablesbarkeit bedeutet. 

Es sind zwei optimierte Messskalen, die den EZM 4 – ACHILLES zum professionellen Partner in Extremsituationen machen: die Pulsometerskala zur schnellen Pulsnahme, denn eine der wichtigsten Sofortmaßnehmen des Retters vor Ort ist die Überprüfung der zentralen Vitalfunktion des Opfers. Gezählt werden 15 Pulsschläge, der Stopp des Sekundenzeigers markiert die Schläge pro Minute. Der Minutenstoppzeiger überwacht die Zeit-Limits bei Einsätzen unter Atemschutz: Als relativ unkritisch gilt ein Zeitrahmen von 15 Minuten, auf dem Zifferblatt gelb markiert. Danach beginnt der rote Bereich: Ab einem Zeitraum von 15 bis maximal 30 Minuten (je noch körperlicher Beanspruchung) muss der Einsatzleiter den Kollegen unter 81 Atemschutz den Befehl zum Rückzug geben.

Auch die weitere Ausstattung der Uhr ordnet sich der Aufgabe unter, ein sicheres Instrument der Zeitnahme zu sein.

Mit der Namensgebung „ACHILLES“ des Einsatzzeitmessers 4 erweisen wir einem Mann Reverenz, der heute noch unter Feuerwehrleuten und Rettern in aller Welt einen herausragenden Ruf hat: Prof. Ernst Achilles, 23 Jahre Leiter der Feuerwehren Frankfurt am Main und Impulsgeber weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.